Moodboard fuer Interior Design erstellen
Was ist ein Moodboard? Wozu dient es? Wie erstellt man ein Moodboard?
In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über das Moodboard. Was ist ein Moodboard? Wozu dient es? Wie erstellt man ein Moodboard? Speziell bezogen auf den Beruf eines Interior Designers.
Viel Spass beim Lesen und selbst erstellen. Schickt uns gerne eure Ergebnisse zum Thema Moodboard, wir freuen uns drauf. 🙂

Was ist ein Moodboard?
Ein Moodboard – engl. mood „Stimmung“ und board „Tafel“, ist eine Art der Präsentation und gleichzeitig die Visualisierung von Stimmung und Ästhetik in Design- und Kommunikationsberufen.
Mit Hilfe von Bildern, Formen, Farben und Materialien wird am Anfang oder im Laufe eines Projektes eine Sammlung zusammengestellt.
Wozu dient ein Moodboard?
Das Moodboard zeigt dir einen roten Faden für dein Projekt auf. Anhand von Bildern, die zur Inspiration dienen, einer Farbpalette, diversen Materialien und einem Stilbeschrieb zeige ich dir dadurch die Stimmung und Ästhetik, die ich mir für dein Projekt vorstelle, auf.
Das Moodboard wird uns während des ganzen Projektes begleiten und wir orientieren uns daran.
Wie erstellt man ein Moodboard?
Früher erstellte man ein Moodboard auf Karton, indem Bilder ausgeschnitten und aufgeklebt wurden. Heutige physische Moodboards werden durch Aufkleben und Anordnen von Mustern auf einer Leinwand oder einer Holzplatte erstellt. Man sucht sich passende Muster zusammen und gestaltet mit ihnen ein schönes Layout. Die Platten selbst können so auch gut zum Kunden mitgenommen und vor Ort präsentiert werden.
Zu den physischen Mustern gehören z.B. Holzmuster für den Boden, Teppichmuster, Stoffmuster für Bezüge oder Vorhänge, Farbmuster für Wände oder Fliesenmuster.
Beispiele für physische Moodboards, oder auch Musterplatte genannt
Immer häufiger entstehen allerdings digitale Moodboards mit Programmen wie InDesign, Morpholio Board, PowerPoint oder Canva.
Als Grundlage dienen hier oftmals Bilder von anderen als Inspiration. Zum Beispiel die Fotografie eines Wohnzimmers, das eine ähnliche Stimmung vermittelt, wie ich sie mir für dein Projekt vorstelle.
Oft werden auch schon Möbel gezeigt, die man evtl. verwenden möchte – im Zusammenhang mit einer Farbpalette und Inspirationsbildern.
Das digitale Moodboard lässt sich in die Kundenpräsentation integriert und per Mail versenden.
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Beispiele für digitale Moodboards
Von Vorteil ist bei einem physischen Moodboard, dass die Materialien gesehen, gespürt und angefasst werden können.
Das digitale Moodboard hingegen kann besser angepasst und schneller wieder an den Kunden verschicken werden.
- Inspirationsbilder
- Farbpalette
- Materialien
- Möbel und Accessoires
- Stilbeschrieb
- Text
- Formen
Moodboards im Beruf eines Interior Designers
Der Erstellung eines Moodboards für einen Kunden geht ein erstes Kundengespräch voraus. Welchen Raum möchte der Kunde umgestalten? Was sind seine Vorstellungen und Wünsche für den Raum? Welche Farben und Materialien bevorzugt er? Welche Möbel/Accessoires möchte er evtl. behalten? Soll das Konzept ruhig/clean werden oder verspielt/farbenfroh?
Im Beruf eines Interior Designs ist es sehr wichtig, dass ein Moodboard den Kunden nicht verwirrt. Daher sollten nicht zu viele Bilder verwendet und vorallem darauf geachtet werden, was auf den Bildern abgebildet ist. Am besten schreibt man daher für den Kunden zu jedem Bild eine kurze Notiz, worauf genau der Fokus liegt.
Falls in das Moodboard bereits Möbel integriert sind, sollten sich diese mit den Kundenvorstellungen decken, da der Kunde von Beginn an denkt, die Möbel seien final.
Das war der Beitrag über´s Thema Moodboard. Habt ihr selbst schon einmal ein Moodboard erstellt? Wenn ja, für was habt ihr ein Moodboard erstellt? Raum/Homepage/Mode
Gerne erstelle ich euch ein Konzept und ein damit verbundenes Moodboard für euer zu Hause.
Viele Grüsse
Leonie
Einrichtungsberatung
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Bilder-Quellen:
Bild 1: eigenes
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Bild 5: eigenes Moodboard
Bild 6
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